Modul

Die Erfolgskontrolle besteht aus drei Teilleistungen:

• schriftliche Prüfung "Membrane Technologies in Water Treatment", Dauer: 90 min, gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 2.
• Studienleistung (Vorleistung zur schriftlichren Prüfung) gemäß SPO § 4 Abs. 3:
  Teilnahme an zwei Exkursionen, Abgabe von Exkursionsprotokollen.
• mündliche Prüfung "Wasserbeurteilung" im Umfang von ca. 30 min Minuten nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO.

Der/die Studierende

• besitzt Kenntnisse über Art und Menge der Wasserinhaltstoffe und deren Wechselwirkungen untereinander sowie mit den Wassermolekülen,
• kann die Zusammenhänge des Vorkommens von geogenen und anthropogenen Stoffen sowie von
  Mikroorganismen in den verschiedenen Bereichen des hydrologischen Kreislaufs erklären und ist in der Lage, geeignete analytische Verfahren zu deren Bestimmung auszuwählen,
• kennt die spezifische Wirkungen der verschiedenen Aufbereitungs- und Reinigungsverfahren, um Wasserinhaltsstoffe gezielt umzuwandeln, zu vermindern oder anzureichern, speziell bei Membranverfahren,
• kann methodische Hilfsmittel gebrauchen, die Zusammenhänge analysieren und die
  unterschiedlichen Verfahren kritisch beurteilen.

Das Modul "Wasserchenie und Wassertechnologie I" muss bestanden sein.

Voraussetzung innerhalb des Moduls: Die Teilnahme an der Klausur "Membrane Technologies in Water Treatment" ist erst nach bestandender Vorleistung (Exkursion/ Exkursionsprotokolle) möglich.

Es werden die Wasserarten, Wasserrecht, Grundbegriffe der wasserchemischen Analytik, Analysenqualität, Probenahme, Schnelltestverfahren und allgemeine Untersuchungsmethoden sowie summarische Parameter behandelt. Die Analyseverfahren für Haupt- und Nebeninhaltsstoffe sowie für die organischen und anorganischen Spurenstoffe werden orientierend an Beispielen besprochen.
Aufbauend auf den Inhalten vom Modul Wasserchemie und Wassertechnologie I werden die spezifischen Wirkungen der verschiedenen Aufbereitungs- und Reinigungsverfahren thematisiert, Membranverfahren, mit denen Wasserinhaltsstoffe gezielt umgewandelt, vermindert oder angereichert werden können.

Der Gesamtarbeitsaufwand für dieses Modul beträgt ca. 300 Stunden. Die Gesamtstundenzahl je Lehrveranstaltung ergibt sich dabei aus dem Aufwand für den Besuch der Vorlesungen und Übungen sowie den Prüfungszeiten und dem zeitlichen Aufwand, der zur Erreichung der Lernziele des Moduls für einen durchschnittlichen Studenten für eine durchschnittlieche Leistung erforderlich ist.